Donnerstag, 20. Februar 2014

Gegensätze – ziehen sich an?

Kaum gegensätzlicher hätten die Eindrücke der letzten beiden Abende sein können:
Vorgestern konnten wir noch unzählige Rochen im Hafen bei ihrem Geschwaderflug beobachten und besuchten dann noch das Nachtlager der Seelöwen. 



Gestern waren dann in San Cristobal die Abschlusskundgebungen für die bevorstehenden Wahlen am Sonntag etwas weniger „idyllisch“. Mit einer Veranstaltung direkt vor unserem Hotel, die an Lärm nur wenig zu wünschen übrig ließ, war an ein Einschlafen bis in die Morgenstunden nicht zu denken.


Und dieser Gegensatz zwischen Mensch und Natur wird in den nächsten Jahren auch die weitere Entwicklung des ersten UNESCO-Welterbes prägen. Das sensible Ökosystem verträgt definitiv keinen weiteren Touristenzustrom. Das Geld, das diese Touristen bringen, wäre allerdings für das Land eine willkommene Einnahmequelle. Kein wirklich einfaches Problem…

Galapagos – quo vadis?

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