Kaum
gegensätzlicher hätten die Eindrücke der letzten beiden Abende sein können:
Vorgestern
konnten wir noch unzählige Rochen im Hafen bei ihrem Geschwaderflug beobachten
und besuchten dann noch das Nachtlager der Seelöwen.
Gestern waren dann in San Cristobal die Abschlusskundgebungen für die bevorstehenden Wahlen am Sonntag etwas weniger „idyllisch“. Mit einer Veranstaltung direkt vor unserem Hotel, die an Lärm nur wenig zu wünschen übrig ließ, war an ein Einschlafen bis in die Morgenstunden nicht zu denken.
Und
dieser Gegensatz zwischen Mensch und Natur wird in den nächsten Jahren auch die
weitere Entwicklung des ersten UNESCO-Welterbes prägen. Das sensible Ökosystem verträgt
definitiv keinen weiteren Touristenzustrom. Das Geld, das diese Touristen
bringen, wäre allerdings für das Land eine willkommene Einnahmequelle. Kein
wirklich einfaches Problem…
Galapagos
– quo vadis?
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